Shirataki Nudeln sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der asiatischen Küche. Sie sind rein pflanzlich und werden aus der Wurzel der Konjakpflanze (dt. Teufelszunge) gewonnen. Die Japaner stellen aus Konjakmehl die Shirataki Nudeln her. Konjak in Form von Nudeln heißt „Shirataki“. Die Pflanze ist heute im gesamten südostasiatischen Raum beheimatet und ist eine gebräuchliche Nutzpflanze in vielen asiatischen Ländern. Konjak wird nicht mehr nur für Speisen angebaut, sie ist inzwischen auch im Beauty-Sektor heißbegehrt.
Shirataki Nudeln sind auch als „Null-Kalorien-Nudel“ bekannt. Sie haben kaum Kohlenhydrate und sind glutenfrei. Sie eignen sich für Veganer und Vegetarier sowie Menschen die einer kohlenhydratarmen Ernährung nachgehen. Sie enthalten den Ballaststoff Glucomannan. Dieser besitzt die höchste Wasserbindungskapazität aller Naturprodukte. Es kann die 50-fache Wassermenge seiner Eigenmasse binden. Aus diesem Grund sind Shirataki Nudeln trotz der geringen Kalorien sättigend.
Shirataki Nudeln bestehen aus Wasser, Konnyakumehl (Amorphophallus Konjac) und dem Festigungsmittel Calciumhydroxid, E526. Dieses wird chemisch aus Calciumoxid (E 529) und Wasser hergestellt.
Shiraktaki Nudeln gibt es in unterschiedlichen Varianten, wie z.B. Spaghetti oder Penne sowie als Reis. Die Nudeln sind durchsichtig, glitschig, die Konsistenz ist gelartig. Da die Shiratki Nudeln weitestgehend aus Wasser bestehen, sind sie geschmacksneutral. Sie neben aber den Geschmack von Saucen sehr gut an.
Shirataki Nudeln sind in Wasser und dem Stabilisator Calciumhydroxid verpackt. Beim Öffnen riechen die Nudeln etwas streng. Damit der Geruch verschwindet, müssen die Nudeln vor der Zubereitung gründlich abgespült werden. Die Nudeln können dann in kochendes Wasser gegeben werden und müssen ca. 1 Minute gekocht werden. Alternativ können die Nudeln auch in einer Sauce oder Suppe gekocht werden.
Thai Curry ist ein beliebtes asiatisches Gericht. Es ist einfach und schnell in der Zubereitung. Der Besuch eines Asialadens ist wegen der Zutaten meist notwendig. Die Basis für Curry-Gerichte ist immer eine Currypaste. Diese gibt es in unterschiedlichen Farben (rot, grün, gelb). Sie wird aus frischen Kräutern und Gewürzen herstellt und hat einen intensiven Geruch. Rotes Curry ist schärfer als grünes und gelbes Curry ist leicht süß. Die Dosierung der Paste ist wichtig. Wer es gern schärfer hat, sollte mehr Paste hinzugeben, wer es nicht so scharf mag, sollte weniger Currypaste hinzugeben.
Thai-Curry isst man am besten über Reis. Aber auch über Nudeln ist Thai-Curry sehr lecker. Shirataki Nudeln oder Shirataki Reis können als kohlenhydratarme Abwandlung verwendet werden.