In den vergangenen Wochen sind die Temperaturen vielerorts stark angestiegen, sodass erstmals in diesem Jahr die Grillsaison im Garten sowie im Park um die Ecke genossen werden konnte.
Gerade beim Kauf von Grillfleisch gilt es einige Dinge zu beachten, auf die wir Sie gerne hinweisen möchten.
Zunächst sollten Sie sich entscheiden, ob Sie gerne Fleisch aus der Massenhaltung oder artgerechten Tierhaltung zum Grillen verwenden möchten. Grillfleisch der konventionellen Methode verspricht weder eine artgerechte Haltung noch eine an die natürlichen Lebensumstände angepasste Unterbringung der Tiere während der Lebenszeit.
Das Grillfleisch artgerecht gehaltener Tiere ist aufgrund der höheren Kosten der Haltung in der Regel deutlich teurer. Feinschmecker schwören auf dieses Fleisch und versprechen von einem besseren Geschmack, was vor allem damit begründet wird, dass die Tiere weniger anfällig für Stress und Krankheiten sind, als Schweine und Rinder aus der Massenhaltung.
Wenn Sie sich speziell für Fleisch aus artgerechter Haltung interessieren, dann achten Sie zwingend auf das vom Deutschen Tierschutzbund publizierte Siegel, das Mastbetriebe verwenden, die die spezifischen Verhaltensweisen der Tiere respektieren und die Zucht, Haltung sowie den Weitertransport zum Schlachter so angenehm wie nur möglich gestalten.
Der Deutsche Tierschutzbund vergibt mit dem einem bzw. zwei goldenen Sternen unterschiedliche Siegel, die wiederum eine Premiumstufe der Umsetzung der besagten Anforderungen für den Verbraucher visualisieren soll.
Das das Siegel erst in diesem Jahr vom Deutschen Tierschutzbund ausgegeben wurde, ist es noch nicht allzu sehr verbreitet. Finden Sie in Ihrem Supermarkt kein Fleisch mit einer entsprechenden Kennzeichnung, empfiehlt sich der Kauf von Biofleisch. Verbraucher können hier stets mit einer artgerechten Haltung der Tiere rechnen, denn die Kontrollen für ein solches Biosiegel sind aktuell noch viel strenger.
Einzelne Abstufungen sind dabei zwischen dem Siegel der deutschen Bioverbände Bioland und Demeter sowie der Kennzeichnung der EU festzustellen. Kontrollen für das Biosiegel der EU fallen nämlich deutlicher sporadischer aus, sodass Sie zu Biofleisch mit einem Siegel von Bioland oder Demeter greifen sollten, wenn auch mit einem EU-Siegel gekennzeichnetes Grillfleisch zur Verfügung steht.
Ihren Fleischer sollten Sie zudem stets befragen. Sie können hier aber nicht von vornherein sicher sein, dass Sie Fleisch aus artgerechter Haltung bekommen, denn viele Fleischereien beziehen die Produkte genau wie Supermärkte von Großhändlern. Hier hilft nur das Fragen bzw. der Kauf bei einem Fleischer aus der Region, die explizit Fleisch aus Hausschlachtungen anbietet.
Grillen müssen Sie heutzutage zudem nicht mehr zwingend eigenständig bei sich im Garten.
Ein Partyservice erledigt dies auch sehr professionell und bietet den effektiven Vorteil, dass Sie selbst nicht mehr am Grill stehen müssen. So können Sie sich mit Ihren Gästen unterhalten und in einer schönen Atmosphäre den Abend genießen. Sie können sich aber auch von echten Profis in vielen Regionen Deutschlands begrillen lassen.
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Letzte Aktualisierung am 7.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API